In den aktuellen Klassifikationssystemen für psychische Störungen, DSM und ICD, zeichnet
sich im Bereich der Persönlichkeitsstörungen (PS) ein Paradigmenwechsel ab. Im Kern
geht es dabei um die Einführung von 2 dimensionalen Modulen zur Erfassung des Schweregrads
und der Art der Persönlichkeitsproblematik (PP). Auf diese Weise könnte eine Reihe
von Problemen gelöst werden, die mit den aktuell noch gültigen kategorialen Systemen
verbunden sind.